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HEUREKA - es ist soweit. Nun ist bekannt, welche Mannschaften am nächsten Samstag 05.11.2022 am 37. Hittnauer Faustballturnier teilnehmen.
Das letzte und 36. Hittnauer Faustballturnier fand vor drei Jahren (2019) statt.
Mannschaften: Bauma, Effretikon, Hittnau, Illnau, Rikon, Wetzikon und Wila.
2022 werden die gleichen Mannschaften teilnehmen.
Zur Erinnerung - Rangliste und Bilder 2019:
1. Wila 2. Illnau 3. Bauma
4. Rikon 5. Wetzikon 6. Hittnau 7. Effretikon.
Wünsche allen Mannschaften Guet Fuscht und viel Spass
Urs
Heier Rüegg, der am Morgen in der Wilen in seinem Obstgarten für uns für jede Menge Äpfel gesorgt hatte und sogar auf Apfelbäume geklettert war, kam trotz Einladung nicht zum Mittagessen.
Was war geschehen ? Die Antwort findest du hier
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Bei den Hittnauer 4. Klässlern von Maja Sieber, Annatina Zweifel und Franziska Ettlin ging an diesem wunderschönen Herbsttag echt die Post ab. Mit viel Energie und Pep starteten die 44 Schülerinnen und Schüler ihren Arbeitstag - mal ausserhalb des Schulzimmers.
Ein wunderschöner Herbsttag, die Bäume voll von Äpfeln bester Qualität, das waren die besten Voraussetzungen für eine erfolg- und ertragreiche Moschtete. Die Schülerinnen und Schüler waren voll motiviert. Es ging soweit, dass am Ende des Tages Traktorfahrer Albert Sidler mit Traktor und Wagen noch eine Zusatzrunde, quasi eine Extrafahrt zu den Obstbäumen durchführen musste. Voll beladen kehrten sie zurück. Viel Arbeit für die Männerriegler und Schüler, um den Inhalt der Dutzend Harassen zu vermosten - und das in Überzeit.
Traktorfahren - Hit Number One
Der beliebteste Männerriegler bei der Schülerschaft war bestimmt Albert. Hittnauer Stadtrundfahrt mit dem von Albert chauffierten Traktor, im Ladewagen über Feldwege und Wiesen hoppeln, das war an diesem Tag in ihrer Hitparade der positiven Erlebnisse die absolute Nummer Eins. Mit dem Traktor zu den Leseplätzen hingeführt, machte auch das Äpfel und Birnen Sammeln enorm Spass. Sei es mit den langen Stangen beim Äste schütteln oder mit einem Zielwurf beim Füllen der Kübel die Zielgenauigkeit prüfen, sportlich blieb es alleweil. Der Anhänger wurde mit 12 Harassen beladen. Dann folgte die Rückfahrt zur Scheune Luppmenpark. Das Obst wurde 4.-Klässlergerecht in Kübel umgeladen und von ihnen die Treppe hinauf getragen. Das Obst landete bei einem Durchgang durch einen Häcksler in Stückchen in einem Holzpresskorb. War der Holzpresskorb voll, wurde gepresst, der Saft in ein Mostfass geleert. Die dritte Gruppe bemalte Etiketten mit persönlichem Sujet und klebte sie dann auf die von ihnen mitgebrachten Pet-Flaschen. Gefüllt wurden sie mit dem selbst gemosteten, weltweit absolut besten aller Moste. Sie durften als Mitbringsel nach Hause mitgenommen werden. Eine freudige, süffige Überraschung an der die ganze Familie teilhaben durfte.
Und das Resultat?
44 Harassen Äpfel der Sorten Gravensteiner, Goldpermäne, Jonatha, Ontario, Boskoop, Berlepsch und 4 Harassen Birnen der Sorten Kaiser Alexander, Gelbmöschtler, und Gute Luise brachten die Schülerinnen und Schüler von den Aufleseorten Unterhittnau Industrie/Hansueli Schneider, Oberhittnau/Peter Jampen und Wilen/Heier Rüegg zur Mostpresse. Die gut 100-Jährige arbeitete an diesem Tag tadellos. Der Ertrag? Gut 600 Liter Moscht!
Was macht den MR-Most so delikat und exquisit ?
Die MR Hittnau gibt ihr Geheimnis preis. Beim Mosten folgt auf elf Harassen Äpfel eine Harasse Birnen - das gibt ihm das gewisse "Etwas" - nicht zu süss, nicht zu rau, grad so recht.
Wie haben die Schülerinnen und Schüler den Tag erlebt?
Sarina - fand die Mostete cool. Es brauchte viel Kraft die schweren Harassen zu schleppen. Das Äpfel auflesen machte Spass. «Ich war auf Nevio eifersüchtig, weil er einen wirklich riesengrossen Apfel gefunden hatte und ich nicht». .
Chelsea - fand es super, dass auch noch etwas Zeit blieb zum Spielen. Das Essen (Hamburger, Bratwurst oder Servela, Chips Nature und Paprika, Gemüse-Dips mit Kohlrabi und Rüebli) war sehr fein.
Ayleen – hat Mega Spass gemacht.
Levi – bin auch schon Traktor gefahren. Most trinken und mit den Kameraden zusammenzuarbeiten, das war cool. Im Spörri-Areal habe ich Kastanien gefunden und aufgelesen. Davon habe ich einen ganzen Sack gesammelt.
Nick – nicht nur der heutige Tag, die ganze Projektwoche ist super. Sammeln und Traktor fahren machen Spass. Der Most ist von sehr guter Qualität.
Laurin – Das Traktor fahren und die Harrassen schleppen waren super. Beim Apfellesen sei es ihm vier Mal geglückt, dass die Äpfel bei einem Wurf direkt am Kübelrand stecken blieben.
Rangliste:
1. Rang | TV BAUMA | 2. Rang | MR BAUMA | ||||||
3. Rang | MR Wetzikon | 4.Rang | MR Grüt | ||||||
5. Rang | MR Hittnau | 6. Rang | MR Wila 1 | ||||||
7. Rang | MR Rikon | 8. Rang | Weisslingen | ||||||
9. Rang | Turbenthal | 10. Rang | Wila 2 |
Nach mehrjähriger Corona-Pause wurde der traditionelle Tösstaler Männerspieltag am 24.09.2022 in Hittnau ausgetragen. Zehn Mannschaften aus dem Tösstal und Umgebung massen sich im "modernen 3-Kampf" - Faustball, Jassen und einem Plauschspiel. Im Finale standen sich zwei Mannschaften aus Bauma gegenüber, die Männerriege und der TV. Wegen Regen mussten die Hittnauer kurzfristig auf "Schlechtwetter-Programm" schalten. Dank guter Organisation und geeigneter Infrastruktur verlief der Männerspieltag perfekt.
Faustball
In Hittnau wurde Faustball auf hohem Niveau gespielt. Diese Sportart ist im Tösstal immer noch sehr beliebt. Am Morgen in der Vorentscheidung machten die beiden Baumer Mannschaften alles klar. Ohne Satzverlust meldeten sie sich für den Final an. Im Endspiel zeigten die zwei Baumer Mannschaften MR und TV vorerst ein ausgeglichenes Spiel. Doch am Schluss behielt der TV Bauma Oberhand. Ein äusserst spannendes und interessantes Finale.
Mit Puste, Blasrohr und Pfeil
Ein gutes Auge, eine ruhige Hand und enorm viel Treffsicherheit benötigten die Mannschaften beim Plauschspiel. Es galt mit Blasrohr und Pfeil aus einer bestimmten Distanz auf einer A10-er Scheibe eine möglichst hohe Trefferzahl zu erzielen. Auch in diesem Spiel brillierte der TV Bauma mit 6.5 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgten die MR Rikon und MR Wetzikon mit je 5 Punkten.
Jassen
In der "intellektuellen" Sportart Jassen hatte Gastgeber Hittnau die Nase vorn. Spielglück oder kluge Taktik? Mit 6 Punkten waren sie in dieser Disziplin klare Sieger. Mit 4.5 Punkten folgte als nächstes Turbenthal.
Rangverkündigung und Preisverleihung
TV Bauma kann nun mit dem 1. Preis einem Faustball Men Competition WM 2023 Mannheim (23.-29. Juli 2023) trainieren. Sämtliche Mannschaften erhielten zudem ein Fresspaket für 5 Personen.
Findet sie überhaupt statt, die Mostete 2021 mit den Hittnauer Schülern? Schlechtes Flugwetter für die Bienen im Frühling, nass, kalt dazu noch Hagel, dies alles wies auf ein schlechtes Obstjahr hin. Heinz Spiess, der auf seinen täglichen Hundespaziergängen durch die Gemeinde Hittnau stets Ausschau nach Äpfeln hielt, wusste ganz genau, wie viele Äpfel jeder einzelne Baum trug. «Für die Mostete mit den Schülern hat es genug Äpfel. Das Probe-Mosten der Männerriegler auf der 100-jährigen Mostpresse muss jedoch mit Birnen stattfinden». Für das Mosten sind vor allem die Gelbmostbirnen geeignet.
Um 09.30 Uhr trafen 20 Schülerinnen und Schüler der 1. Sek. 1B mit ihrer Lehrerin Janine Brunner bei der Scheune Luppmenpark ein. Die Klasse wurde in drei Gruppen aufgeteilt: Obst sammeln, Mosten, Etiketten malen. Äusserst beliebt waren natürlich die Fahrten mit dem Traktor. Albert Sidler rumpelte mit seinem Hürlimann über Feldwege und Wiesen zu den Obstgärten. Fündig wurden sie bei Heier Rüegg, Lydia Graf, Martin Keller, Guido Weber und Hansueli Schneider. Heier Rüegg half selbst noch mit. Er kletterte sogar auf die höchsten Bäume. Die Kinder waren sehr fleissig. Es machte ihnen offensichtlich viel Spass. Das Mittagessen, Burger, Servela, Bratwurst oder vegetarisch mit Gemüse Dips und dazu selbst produzierten Süssmost schmeckte sehr. Erfreulich war ein kurzer Besuch des Gemeindepräsidenten Carlo Hächler zur traditionell 12. Moschtete. Am Nachmittag schien noch die Sonne.
Janine Brunner, die Schüler und die Männerriegler waren sehr zufrieden. Die Klasse hatte 60 Harassen Obst gesammelt, die in sechs Drucks 650 Liter Süssmost ergaben. Und das bei Obst-Knappheit. Grenzt an ein Wunder.
Grossen Dank an alle Beteiligten.
Jeder Männerriegler ein Pizzaiolo - "Zügi" machts möglich.
Einladung von Zügi für Public Viewing mit Zusatzprogramm
Apéro, Einführung am Pizza-Ofen, Pizza-Plausch,
Fussball EM Fr. 18.06.2021 Spiel England - Schottland (0:0)
Bei uns lief mehr als auf dem Spielfeld.
Selbst zubereitete Pizza - von Gut bis Perfekt
Zum Apéro gabs feinen MR-Moscht. Wir sassen in der gemütlichen Lounge im wunderschönen Garten von Stefan und feierten das Wiedersehen nach langer Zeit. Es gab viel zu erzählen. Anschliessend folgte von Zügi eine minutiöse, professionelle Einführung für die Pizzaherstellung. Professionell auch seine Einrichtung, sein Angebot an Zutaten und Gewürzen. Eine wahre Pracht. Den Teig hatte er bereits vorbereitet. Er musste nur noch portioniert und bearbeitet werden. Er rollte den Teig kreisrund aus - bei den andern waren die Kreise zwar eckig. Vielfalt und Individualität sind das Geheimnis für eine gute Pizza. Jeder konnte die Pizza nach seinem Gusto belegen. Anschliessend wanderte die Pizza auf dem Schieber in den Ofen. Nach rund 5 Minuten war die Pizza zum Verzehr bereit. Meine mundete vorzüglich. Prädikat "PERFEKT". Zügi persönlich hatte sie zubereitet.
Stürmischer Abschied
Einige Fleissige Hungrige schafften bis zu drei Pizzen. So trocken durften sie auch nicht verzehrt werden. Ein feiner "Roter" und Bier schafften Abhilfe. Wir sassen, assen, plauderten, als plötzlich ein Windchen aufkam und Regen andeutete. Wir stellten vorsorglich mit Blachen ein Zelt auf. Das Windchen wurde zum Wind, Sturm und schlussendlich zum Orkan. Zeltdach weg. Inzwischen auch Regen und Gewitter, was wohl das Ende der Party bedeutete.
Ganz herzlichen Dank Stefan, für die tolle Gastfreundschaft und die superfeinen Pizzen und Getränke. Es war ein wunderschönes Erlebnis mit nachhaltiger Pizza-Erfahrung für jeden von uns. Wir haben viel gelernt und werden das Gelernte gerne in die Praxis umsetzen.
Danke Mann
Urs