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Rangliste 34. Faustball-Turnier MR Hittnau vom 4. November 2017:
1. Illnau 2. Effretikon 3. Bauma
4. Wila 5. Hittnau 6. Wetzikon 7. Rikon
Die sieben Mannschaften aus Bauma, Effretikon, Hittnau, Illnau, Rikon, Wetzikon und Wila zeigten am 4.11.2017 beim 34. Faustballturnier in Hittnau schönen Faustballsport. Der Veranstalter Hittnau war zum ersten Mal mit nur einer Mannschaft angetreten.
Bauma setzte schon im ersten Spiel Akzente. Mit einem 32:16 Sieg über Wetzikon zeigten sie, dass sie ganz vorne mitspielen wollten. Eine ganz enge Kiste war das Resultat Im Bruderduell Effretikon gegen Illnau. Illnau, im ersten Satz noch mit 14:10 in Führung, verlor den zweiten mit 12:15. Endresultat 26:25 für die Illauer. Noch Rampo 10:10 im ersten Satz im Spiel Hittnau gegen Rikon machte der Gastgeber im zweiten mit 12:9 alles klar. Die Wilemer bekundeten im Spiel gegen Wetzikon keine Mühe. 36:20 für Wila das Schlussresultat. So zeichneten sich bereits bei den ersten Spielen Tendenzen ab. Beim Modus «Jeder gegen Jeden» waren jedoch jederzeit Überraschungen möglich.
Schlussrangliste:
1. Illnau 26 Punkte, 2. Effretikon 23, 3. Bauma 22, 4. Wila 13, 5. Hittnau 10, 6. Wetzikon 6, 7. Rikon 5.
Urs
Hittnau war am 2.November Austragungsort der Faustball-Hallenmeisterschaft 2017/2018 Senioren AZO - Runde 1.
Kurt Pfister, 3. Liga und Senioren Verantwortlicher, konnte in Hittnau die Mannschaften von Egg, Grüningen, Hittnau, Jona 8, Jona 9, Mönchaltorf und Uznach begrüssen. Spielfrei hatten an diesem Abend die Teams Benken, Horgen, Rüti und Kaltbrunnn.
Zum Teil wurde sehr attraktiver Faustballsport geboten. Schon im ersten Spiel ging die Post ab. Auf der einen Seite die "jungen" Spieler TSV Jona 9, auf der anderen Seite die etwas älteren, sehr erfahrenen Spieler TSV Jona 8. Beide Mannschaften wussten mit schönen Ballwechseln zu gefallen.
"Nach der ersten Runde ist jeweils noch alles offen", meinte Kurt. Warten wir ab, wer in der nächsten Runde seine Chancen wahren kann.
2. Runde 20. November in Benken Spielfrei Hittnau, Mönchaltorf, Jona 8 und Jona 9 (Rietsporthalle)
3. Runde 28. November in Kaltbrunn Spielfrei Grüningen, Egg und Uznach (MZH Kaltbrunn)
4. Runde 13. Dezember in Rüti (in den zwei Hallen Lindenberg und Widacher)
Rangliste Runde 1:
1. TV Egg 2. TSV Jona 9 3. TSV Jona 8
4. MR Mönchaltorf 5. MR Grüningen 6. MR Uznach 7. MR Hittnau
Sen. Faustball Meisterschaft / Wetziker Trainingscup 2017/2018
02. November 2017
20. November 2017
28. November 2017
29. November 2017 Wetziker Trainingscup
13. Dezember 2017
31. Januar 2018 Wetziker Trainingscup
14. März 2018 Wetziker Trainingscup
Männerriege Hittnau auf der Via Spluga
Nur das Ziel der Männerriegenreise 2017 kannten wir vor der Turnfahrt nicht, Informationen wie viel gewandert wird, Essen und dass wir im Massenschlag übernachteten, war uns bekannt.
Festungsmuseum Crestawald
"Wir besuchen das Festungsmuseum Crestawald und wandern von dort nach Splügen", liess uns Ralph Hug beim Kafihalt in Andeer wissen. Die Führung in der Artilleriefestung war höchst interessant. Im Jahre 2000 wurde die Geheimhaltung (top secret) der 1939 gebauten Festung aufgehoben und wird seit 2001 vom Verein Festungsmuseum Crestawald betrieben und unterhalten.
Apéro auf der Alp Zalänna, Nachtessen im Restaurant Bodenhaus
Nach knapp zwei Stunden Marsch erreichten wir Splügen. Mit einem Bus fuhren wir auf die Alp Zalänna zu Ruedis Hütte. Ein wunderschön reich gedeckter Tisch und Apéro standen bereit. Ein Zvieri inmitten der Weiden und Berge – ein wahrlich herrliches Erlebnis. Danach fuhren wir zur Hüschera-Lodge und bezogen Quartier. Nachtessen im Restaurand Bodenhaus in Splügen.
Splügen ist eine Reise wert
Am andern Morgen fuhren wir auf die Splügenpasshöhe. Dann machten wir uns auf den Abstieg. Im Zoll- und Berghaus noch einen Kaffee genossen, wanderten wir die Weiden hinunter, stets die Serpentinen der Passstrasse im Blick. Etwas weiter unten in der Schlucht folgten wir dem Hüscherabach. Im architektonisch höchst interessanten Alten Herberge Weiss Kreuz verpflegten wir uns, eh wir uns auf die Heimfahrt machten. Eine höchst interessante Männerriegenreise mit Aufenthalt in einem wunderschönen Dorf. Splügen ist wirklich eine Reise wert.
Sicherheit im NEAT- und Gotthardstrassentunnel
Auf der diesjährigen Hittnauer Turnveteranenreise hatten wir Gelegenheit, in Erstfeld das Ernstfall- und Instandsetzungszentrum (EIZ) der NEAT und in Göschenen die Schadenwehr des Gotthard-Strassentunnels zu besichtigen. Turnveteran Daniel Gautschi ist bei der Firma Dräger Safety (Medizin- und Sicherheitstechnik) Projektleiter für die Windhoff Dräger Lösch- und Rettungszüge.
Er ist imposant, der fast 100 Meter lange Zug in der Halle in Erstfeld. Die Lok wird aus Sicherheitsgründen dieselhydraulisch angetrieben. Zum Zug gehören Tanklösch- Geräte- und Rettungswagen. „Darin transportieren wir zwei Millionen Liter Luft für den Ernstfall“, informiert Dani. Die NEAT ist mit 57 Kilometern einer der längsten Tunnel der Welt. Weltspitze ist auch das Sicherheitssytem.
Ueli Hurscheler, ehemaliger Bahnhofvorstand von Flüelen, erläutert uns das Sicherheitssystem. In Erstfeld und Biasca sind zwei identisch ausgerüstete Zentren. In Sedrun und Faido befinden sich Multifunktionsstellen. Alle 325 Meter sind die beiden Röhren über einen Fluchtweg miteinander verbunden. Ein Lüftungssystem verhindert, dass bei einem Feuer Rauch in die andere Röhre gelangen kann. Die Wartungsarbeiten finden übers Wochenende statt.
Im Gotthard-Strassentunnel gibt es nichts, was es nicht gibt
Velofahrer, Fussgänger im Tunnel, in einer Ausstellbucht picknicken oder mit Wohnwagen oder Wohnmobil für eine Übernachtung einparken, spielende Kinder, ausgesetzte Tiere – Oberleutnant Oliver Schürch, Chef Bereitschaft- und Verkehrspolizei und René Wipfli von der Feuerwehr sind sich im Werkhof Göschenen einig – es gibt im Gotthard-Strassentunnel nichts, was es nicht gibt. Modernste Mittel stehen für die Gewährleistung der Sicherheit zur Verfügung. Temperatursensoren lassen Lastwagen mit überhitzten Turbos oder Bremsen erst gar nicht in den Tunnel einfahren. Brandmeldeanlagen und Rauchmelder, lückenlose Kameraüberwachung mit Übertragung in die Kommandozentralen Nord und Süd. Der Stau findet jeweils vor dem Tunnel statt. Mit dem „Tropfenzählersystem“, 1000 PW pro Stunde und Richtung, findet die Fahrt im Tunnel flüssig statt. Langsamfahrer vermindern die Kapazität.
Nach der Theorie die Praxis
Wir marschierten durch einen Sicherheitsstollen zu einem Schutzraum (alle 250 Meter). Die Belüftung ist von der Tunnelventilation unabhängig. Ein Schutzraum bietet 50 Personen Platz.
Auf der Heimreise folgten wir der Axenstrasse. In Morgarten genehmigten wir uns noch ein Zvier-Plättli. Danach führte uns der Chauffeur Hansueli Bleiker rasch und sicher nach Hittnau. Es war einmal mehr eine „phänomenale“ Turnfahrt. Dani Gautschi, Reisemarschall Heini Schneider und Säckelmeister a.i. Max Rüegg sei’s gedankt.