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Letztes Jahr Äpfel im Überfluss, dieses Jahr mussten die Äpfel gesucht, gefunden und gesammelt werden. So lernten die 13 2B-Sekundarschülerinnen und -schüler von Lehrer Ueli Bangerter und die 16 1B-Sek-Schüler von Christian Brüngger an der Moschtete 2019 viele Obstbäume in Hittnau und Umgebung kennen. Bis nach Dürstelen zu Hansruedi Schaufelberger fuhren sie, um Äpfel zu sammeln.
Wetter optimal, Obst rar
Das Wetter spielte an diesem 3. Oktober 2019 mit. Eitel Sonnenschein und bei angenehmen Temperaturen machte die Arbeit im Freien Spass. Heinz Spiess, der schon seit Wochen auf seinen Hundespaziergängen die Äpfel an den Bäumen zählte und darüber Buch führte, orientierte am Morgen über den Ablauf der Moschtete. "Wetter optimal, Obst rar". Dann gab er die Gruppeneinteilung der Schüler bekannt. "Äpfel sammeln, Etiketten malen, Moschten.
Die Schüler waren äusserst fleissig, sammelten 55 Harassen Obst. 40 Harassen wurden sofort gepresst. Das Resultat: ca. 500 Liter Süssmost. Die Qualität ausgezeichnet, sehr süss und von äusserst feinem Geschmack. Das feine Getränk wurde frisch ab Presse gerne und ausgiebig gekostet.
Zehn Helfer der Männerriege waren beim Pflücken, Auflesen und Mosten dabei. Dazu bereiteten sie das Mittagessen für die Schüler vor. Arbeiten macht bekanntlich hungrig. Mit 40 Hamburger, 20 Bratwürsten, 10 Servelas, Kohlrabi und Rüebli an einer Cocktailsauce, 50 Schokoladen-Riegel konnte der grosse Hunger gestillt und die Arbeit belohnt werden. Zum Schluss durfte jeder Schüler 1,5 Liter selbst gepressten Süssmost nach Hause nehmen.
Gut besuchtes Jubiläums-Moschtifäscht
Am Samstag, 5. Oktober 2019 fand ein Luppmenpark-Event für Jung und Alt statt. Zum 10-jährigen Moschti-Jubiläum führten die Männerriegler auf der 100-jährigen Moschti in der Scheune Luppmenpark ein Schaumoschten durch. Jeder der eine Harasse Äpfel mitbrachte, durfte 10 Liter Süssmost direkt ab Mostpresse mitnehmen. Mangels Äpfel machte niemand davon Gebrauch.
Rund 150 Besucher . . .
Fortsetzung folgt . . .
Die Rangliste folgt später. Bilder online, stehen zur Verfügung.
Grossanlass am 28. September 2019 in Turbenthal. Insgesamt 12 Mannschaften massen sich im am Tösstaler Männerspieltag im "Modernen Dreikampf": Faustball, Jassen und im Geschicklichkeitsspiel "Tisch-Curling". Im Faustball war "Können" gefragt, beim Jassen "Glück und Können", beim Tisch-Curling "Geschick".
Die Mannschaften
Gruppe A:
MR Rikon 1, MR Bauma, MR Wila 2, MR Wetzikon, MR Grüt 1, MR/TV Turbi
Gruppe B:
MR Wila 1, MR Hittnau, MR Wislig; MR Rikon 2, TV Bauma, MR Grüt 2.
Visite im Basler Rheinhafen
Die Turnfahrten des Hittnauer Turnveteranen Reisemarschalls sind immer sehr speziell. Dieses Jahr organisierte Heini Schneider eine Fahrt in den Schwarzwald und eine Besichtigung des Basler Rheinhafens.
«Trifft sich gut», waren sich die Männerriegler der Turnveteranen einig. Vor einer Woche waren sie in Rotterdam auf einem Schiff auf einer Hafenrundfahrt unterwegs.
Von Sankt Blasien . . .
Hansueli Bleiker ist seit Jahren unser Stamm-Chauffeur. Wir fuhren nach Bad Zurzach und weiter nach Deutschland. St. Blasien war unser erstes Ziel. Der Dom mit seiner 62 Meter hohen Rundkuppel ist immer ein Blickfang. Nach dem Kaffee im Café Ell besuchten wir den St. Blasius Dom. Der Innenraum ist sehr hell. Imposant sind die weissen Säulen und die Kuppel mit der Malerei.
Mit dem Car durchs Wehratal nach Lörrach
Von St.Blasien fuhren wir über Todtmoos nach Lörrach. Die Strasse in der Wehraschlucht war schmal, die Kurven eng und beidseits des Flusses standen hohe Felswände. Wildromantisch. Der Mittagshalt erfolgte in Lörrach beim Brauhaus Lasser. Das Bier war süffig, die Mahlzeit reichlich, bekömmlich und deftig. Nach dem Essen reisten wir weiter nach Basel, nur einen Katzensprung von Lörrach entfernt.
Schiffahrtsmuseum und Bernoulli-Silo
Im Ausstellungsgebäude «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» wurden wir über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Rheinhäfen orientiert. Bei einem Rundgang durchs Schiffsmuseum konnten wir Schiffsmodelle und Exponate bewundern. Dann folgte ein weiterer Höhepunkt, das Bernoulli Silo. Es wurde 1923 für die Lagerung von Futter und Getreide erbaut. In 50 Meter Höhe befindet sich eine Terrasse. Die Aussicht von dort oben über die Stadt Basel und ins benachbarte Ausland ist phänomenal. Das Holzkonstrukt in den Lagerräumen ebenfalls.
Ohne Halt bis Frick
Nach dieser Exkursion machten wir uns auf den Heimweg. In Frick schalteten wir noch einen Zwischenhalt ein. Pünktlich um 19 Uhr kamen wir in Hittnau an. Einige verlängerten den Ausflug mit einem Imbiss in der Sonne, andere fuhren brav direkt nach Hause. Dem Reisemarschall, Säckelmeister und Chauffeur sei bestens gedankt.
Oberländer besuchen Niederländer - Männerriegenreise 2019
Für die Männerriegenreise 2019 stand ein Dreitäger auf dem Programm. Fahrt nach Wissenkerke, Übernachtung in einem typischen holländischen Dorf. Am nächsten Tag Besichtigung/ Führung im Deltaprojekt (Sturmflutwehr) an der Nordsee (Oosterschelde Naturpark). Fahrt nach Rotterdam und Hafenrundfahrt. Am 3. Tag Rückfahrt.
Der Organisator der Reise Hansueli Dietiker hatte perfekt geplant. Das Wetter spielte grandios mit. Emil Kägi chauffierte uns auf der Reise. Der Hobby-Historiker hatte auf der Reise viel Interessantes und Wissenswertes zu berichten. Wir fuhren via Elsass, Vogesen, Lothringen nach Luxemburg, dann weiter via Belgien in die Niederlande. Nachtessen und Übernachtung im Hotel De Kroon in Wissenkerke. Das Nachtessen erwies sich als kulinarischer Höhenflug.
Deltapark und Deltawerken
Am nächsten Tag besuchten wir den grössten Freizeitpark von Zeeland, den Deltapark Neeltje Jans. Unter kundiger Führung besichtigten wir die Deltawerken, ein Schutzsysstem gegen Hochwasser und Sturmfluten. Nach einer Dünenwanderung folgte eine Überlandfahrt nach Rotterdam.
Hafenrundfahrt in Rotterdam
Der Hafen Rotterdam ist einer der grössten Seehäfen der Welt. Er liegt am Rhein-Maas-Delta und ist für die Schweiz für den Handel von grosser Bedeutung (Rheinschifffahrt). Die Hafenrundfahrt war für uns Landratten imposant und ein grossartiges Erlebnis. Das Nachtessen im Restaurant Zenne, direkt am Wasser gelegen, war ebenfalls vorzüglich. Ein kleiner Spaziergang und ein Schlumi rundeten den Tag perfekt ab. Am nächsten Tag hiess es fahren fahren, fahren.
Eine wunderschöne Reise, die uns Hansueli Dietiker organisiert hat. Besten Dank.
Nein, nicht als Spieler, sondern als Helfer standen wir Hittnauer Füschteler am Montag in Winterthur an der Faustball-WM im Einsatz.
Rund zehn Tage an der WM im Einsatz steht unser Hittnauer Spieler Padi Enzler. Er ist der WM-Küchenchef und verdient mit seiner Verantwortung und Arbeit ganz klar eine Goldmedaille. Vor Ort unterstützt wird er von seiner Frau Fränzi. Danke Padi und Fränzi.
Als wir Padi im Festzelt besuchten, war die Küchenmaschine "Pommes" ausser Betrieb. Unser Stefan Züger von Züger Haushaltgeräte Hittnau schaute sich die Sache kurz an und reparierte das Ding sogleich. Super, Zügi !
Nach unserem Einsatz "Eingangskontrolle" hatten wir noch Gelegenheit, noch einigen Spiele als Zuschauer zu geniessen: Brasilien - Chile (3:1), Deutschland - Italien (3:0) und Schweiz - USA (3:0). Ich hoffe, dass sich meine Kameraden noch einige Tricks der Cracks abgeschaut haben. Wir haben bei unserem Spiel alleweil noch etwas "Luft nach oben". Ein erfolgreicher Tag für die Schweizer und Hittnauer.
Zuschauer und Ambiance? Absolute WELTKLASSE !