Leböl zum Dritten - MR Hittnau auf dem Corona-Walk

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Der Bundesrat erlaubt Sport-Trainings ab 11. Mai 2020. Eine erfreuliche Botschaft für uns Hittnauer Sportler nach der mehrmonatigen Pause wegen der Corona-Pandemie. Doch wie steht es mit dem Turn- und Faustballtraining für die Männerriege? Leider war das Konzept für uns in der Praxis nicht umsetzbar. Wir konnten die Auflagen - Kleingruppen mit maximal 5 Personen, kein Körperkontakt, Hygiene- und Distanzregeln und Turngeräte und Bälle vorzu desinfizieren nicht einhalten. Also suchten wir nach Alternativen.

Wandern und Velotour

Wandern und eine Velotour standen neu auf dem Programm. Auf dem Leböl wollten wir mal grillieren und im Freien Kameradschaft pflegen. Doch dazu brauchte es insgesamt drei Anläufe. Das Wetter spielte nicht ganz mit. Ziel unserer Wanderungen waren jeweils unsere Stammbeizli, Restaurants, die wir nach unseren Trainings regelmässig ansteuern.

Die erste Wanderung führte uns bei gutem Wetter zu Reto Wüthrich nach Saland ins Chelleland. Bei der zweiten suchten wir, statt Wanderung auf den Leböl, Schärme beim «Beck» Enver Alitaj in der Pizzeria Sunneberg in Dürstelen. Nach einer Velotour landeten wir bei Vanja und Alisha Strittmatter im Restaurant Freihof in Hittnau. Direkt und ganz ohne Leböl-Wanderung trafen wir uns bei Urs Schneider in der Sonne. Auch Rico Rapelli im Gasthaus Wildenmann wurde mal berücksichtigt.

Leböl zum Dritten

Dann endlich, bei bestem Wanderwetter, schafften wir den Aufstieg auf den Leböl in Dürstelen. Wir grillierten unser Mitgebrachtes, genossen reichlich unsere Getränke, bewunderten die wunderbare Aussicht und das Alpenpanorama. Der Sonnenuntergang war prächtig und einmalig schön. Wir pflegten unsere Kameradschaft bis tief in die Nacht. Leböl, zum Dritten, hatte sich gelohnt.